Ein Mann betritt den Raum, setzt sich an einen Tisch und erzählt uns eine Geschichte. Einst war er ein großer Trinker und gefürchteter Theaterkritiker, dem nichts größeren Spass bereitete, als die Künstler in gnadenlosen Rezensionen zu verreissen. Doch eines Tages trifft er eine junge Schauspielerin, die ihn so in seinen Bann zieht, dass er den Kopf verliert und ihr von Dublin nach London nachreist. Das Wiedersehen wird ein Fiasko und er landet mit einem
schrecklichen Kater in einem fremden Park, über den sich gerade die Schatten der Nacht legen. Da kommt ein junger Mann auf ihn zu. Es ist William, der Vampir. Sie reichen sich die Hände ....
Conor McPherson hat einen klugen, spannenden und romantischen Text über Leben und Liebe, Suff und Sucht, Sein und Schein geschrieben, der nicht zuletzt auch eine respektvolle Verbeugung vor den großen Erzählern vergangener und heutiger Tage ist.